21. Oktober 2012

Die Schönheit im Fußball

Auch wenn ich sonst kein großer Fußball-Fan bin (ja, schon klar, außer es sind Länderspiele..bla... Weltmeisterschaft..bla ;) ) hat es mich gestern in eine Ausstellung von Regina Schmecken gezogen. "Unter Spielern – Die Nationalmannschaft" zeigt eine Reihe von großformatigen Schwarz-Weiß-Fotografien, die, anders als die typischen Fußballbilder in Zeitungen nicht das großartige Tor, den dramatischen Zweikampf oder das hinterhältige Foul zeigen, sondern sich auf das Einfangen der tänzerischen Bewegung, der ästhetischen Geometrie und der Zufälligkeit des Moments konzentrieren. Eine -wie ich finde- wirklich gelungene Ausstellung:







Das letzte Bild, mein persönlicher Favourit :), erinnert mich sehr stark an die Arbeiten von Andreas Gursky. Zu sehen ist die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau in Berlin - direkt hinter dieser farbenprächtigen Kulisse:

19. Oktober 2012

Festival of lights

Nachdem die ersten Berliner Viren mich aus ihren bettlägrigen Fängen entlassen haben, konnte ich mich gestern Abend schließlich endlich doch einmal auf die Socken machen, und die großen Wahrzeichen Berlins bestauenen. Wie sich rausstellte, hätte ich mir für dieses Unterfangen kaum einen besseren Zeitpunkt aussuchen können, denn dieser Tage wirft das Festival of lights seinen farbenfrohen Schein auf die Publikumslieblinge der Berliner Architektur. Gut, die geschätzten 325 Fotografen links und rechts von mir haben mit ihrem XXL-Profi-Equipment vielleicht doch das bessere Foto geschossen (und sich beim Schleppen der Ausrüstung sicherlich eine Rückenzerrung geholt), aber einen Eindruck der stimmungsvollen Atmosphäre zeigt sich auch auf den Bildern oben.

18. Oktober 2012

Absurditäten der Bürokratie

Um in der neuen Stadt das Begrüßungsgeld für Studenten zu beantragen (an und für sich ja eine schöne Sache) muss ich einen Antrag stellen, dessen Stempelung mich 5 Euro kostet.

11. Oktober 2012

Impressionen aus Berlin


Die ersten zwei Tage in der neuen Stadt sind mehr oder weniger gut überstanden, ein guter Moment erste Eindrücke und Erlebnisse zu resümieren...

1. Bemerkt, dass hier die Hausnummern nicht nach Gerade und Ungerade verteilt sind, sondern nach einem verqueren System, das erst die eine Straßenseite hochzählt und dann auf der anderen Seite in die umgekehrte Richtung weitergeht.
2. Fast meinen ersten Tag nicht überlebt, weil ich bei dem Versuch gleichzeitig zu telefonieren und dem Ampelsystem des Straßenverkehrs zu folgen komplett versagt habe und um Millimeter-Haaresbreite von nem Auto überfahren worden wäre
3. Freudig festgestellt, dass der Edeka gegenüber sogar Sonntag den ganzen Tag offen hat
4. In der neuen Wohnung mit Mumford and Sons und einer Kürbissuppe begrüßt worden - wenn das mal keine guten Zeichen sind
5. Freund getroffen, der gerade zufällig Jo Gerner an der Ampel begegnet ist
6. Keinen Schritt ohne Stadtplan gemacht
7. Verfahren
8. Den Kampf mit den Großstadt-Viren bereits am ersten Tag verloren und seitdem in die Salbei-Tee-Abhängigkeit geschlittert
9. Ost-Ampelmännchen fotografiert
10. Realisiert, dass Radfahrer hier eine Form von Extremsport ausüben
11. Bekanntschaft mit den Altbau-Nachteilen gemacht, und seit der Ankunft in einer kalten Wohnung ohne warmes Wasser verbracht
12. Bekanntschaft mit den Altbau-Vorteilen gemacht und stundenlang die 4 Meter hohen Wände und den sagenhaften Kronleuchter in der Freundinnenwohnung angeglotzt...*So-viel-Stuck!!*

3. Oktober 2012

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(via Pinterest)
 
"Es ist die Liebe, die die Welt im Inneren zusammenhält!"
 
-Goethe!-