21. Mai 2012

Same procedure as last time.

Ich schätze, momentan befinde ich mich ungefähr im Stadium 3-4...

(via hier)
(Besonders Stadium 2 blau kommt mir äußerst bekannt vor...)

"Abbitte"

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Der nächste Film von Joe Wright, der nächste Schmaus für die Augen... Sehr, sehr langsam geht es voran mit der "Arbeit".

(via hier)
(via hier)
(via hier)
(via hier)
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19. Mai 2012

Inspiration

Heutiger Soundtrack zum Knobeln über der Bachelorerbeit...

 
(via hier)

18. Mai 2012

14. Mai 2012

Alter Falter!

(via hier)
Was ist denn bloß mit der Generation Ü-70 los? Seit heute frage ich mich das ganz ernsthaft. Dass *die-Jugend-von-heute* respektlos, rotznasig und verkommen ist, das hat nun ja bald auch der Letzte begriffen. Aber "die Alten"? Die Vorbilder, Greise, Respektpersonen? Heute bin ich illusionslos geworden. Aber um das zu erklären, muss ich weiter ausholen: *Kunstpause...spannungssteigerndes-Räuspern*

Vor einiger Zeit stand ich an einer Bushaltestelle und beobachtete schon seit geraumer Zeit möglichst unauffällig ein Pärchen, dass sich höchst .... ähm ... unschicklich äußerte. Naja, gut, in meinem Kopf hörte sich der Kommentar eher so an: "Mensch, müssen die so unqualifizierten Mist von sich geben, und dann auch noch so laut? 'Aldder-schau-disch-ma-selbs-an-ey' kann ich mir auch auf RTL 2 geben, wenn ich Lust dazu verspüren sollte" Ähm naja, und so weiter und so fort. Ich gebe zu, auf diesen vorurteilbehafteten inneren Dialog bin ich nicht unbedingt stolz, aber bleiben wir ehrlich. Jedenfalls empfand ich als das Schlimmste an der ganzen Situation, dass direkt vor mir ein älterer, sehr distinguiert wirkender Herr in langem Mantel mit Hut dem Geschehen rechts von uns ebenfalls stirnrunzelnd lauschte. Fast schien die Falte auf seiner Stirn es laut herauszuschreien: "Diese Jugend... *der Rest ist bekannt*. Ich versuchte möglichst erwachsen zu wirken, um so ein bisschen die Würde unserer Generation zu wahren und nicht in den gleichen Topf wie die wasserstoffblonde Schulabbrecherin neben mir geschmissen zu werden. Und während ich so da stehe, mich furchtbar fremdschäme (das hätte übrigens jeder, der dem Dialog der Zwei gelauscht hätte) und mich innerlich komplett mit dem gediegenen Herr solidarisiere, da passiert's. Plötzlich ertönt direkt vor mir ein durchdringender, anhaltender, alles übertönender Nein, ich kann das nicht schreiben .... Ähm, naja, sagen wir, bei ihm gabs wohl den Tag zuvor Bohneneintopf zu Mittag...und er hatte ne besonders große Portion. Im wahrsten Sinne des Wortes mit einem Knall fiel so das gesamte Bild des ehrenhaften Würdenträgers, das ich mir innerlich von dem Herrn gemacht hatte, in sich zusammen. Und ohne eine Miene zu verziehen, ohne mit der Wimper zu zucken, sich umzudrehen oder rot anzulaufen, bleibt der Mann noch kurz stehen und steigt dann völlig gelassen in den ankommenden Bus ein. 
Zurück bleiben drei prustende, giggelnde, völlig fassungslose Mittzwanziger (ganz richtig, das zuvor als ähm, leicht "asozial" eingestufte Pärchen und meine Wenigkeit). Das hat mein ganzes Weltbild verändert. 

Aber wär es nur das gewesen. Ich hätte es vielleicht irgendwie verdrängen können, unter "Traum" oder "Versteckte Kamera" ablegen und weiter das Bild der anstandslosen Jugen und des würdevollen Alters aufrecht erhalten können. Doch dann kam diese Sache heute... *Wissender Blick in die Runde*

Folgendes Szenario: Ich stehe an einer Ampel und warte darauf, dass das unterste Lämpchen erglüht, da gleitet mein Blick über die Mitwartenden: kleine Kinder auf Rollern, ein ca 15-jähriger Grufti, der so aussieht, als würde er mir einen guten Preis für sein Crack machen und dann schließlich ein kleines, mindestens 80-jähriges Mütterchen. Die Omi trägt eine sorgfältige Haube, unter der die Lockenwicklerfrisur hervorspitzt, Stützstrümpfe, einen Blümchenrock und wirkt sehr adrett, sehr ehrenvoll und sehr wackelig auf den Beinen. Ich frage mich gerade, ob die kleine süße Omi es wohl über die Straße schafft, so ganz ohne Rollator und ob ich vielleicht meine Hilfe anbieten sollen, da zieht besagtes Großmütterchen einmal beherzt und tiefgehend die Nase hoch, nur um dann mit voller Inbrunst einen großen Klecks Auswurf Galle ähm, Speichel auf die Straße zu rotzen. In der Innenstadt. Vor allen Menschen. Vor kleinen Kindern! Die Ampel springt auf Grün und alles bewegt sich vorwärts nur ich bleibe zurück, geschockt, mit einem leichten Ausdruck des Ekels auf dem Gesicht und schaffe es nicht die Augen von dem hellen Fleck auf dem Boden abzuwenden.

Also bitte, an was soll man denn da heutzutage noch glauben, wenn nichtmals mehr die Alten, die Weisen einen Hauch von Anstand zeigen?

13. Mai 2012

Arbeit trifft Vergnügen

(via hier)
Ich dachte ja, ich könnte es vielleicht ewig vor mir herschieben. Zu groß schien die Aufgabe, zu furchteinflößend. Aber wie das so ist, schlussendlich hab ich heute doch noch mit meiner Bachelorarbeit angefangen. Und nach den ersten paar Stunden Arbeit kann ich nicht anders, als mich noch einmal zu der fabelhaften Themenauswahl zu beglückwünschen. Die erlaubt es mir nämlich, mich mit einem der wunderbarsten Filme, die ich kenne, auseinanderzusetzen. Ich möchte am liebsten unentwegt den seufzenden Kniefall proben, wenn ich mir Einstellung für Einstellung denke Mensch, wie verdammt grandios inszeniert! Weil ich dann aber zu nicht viel käme, hier der digitale Kniefall vor großer Leinwandkunst!

(via hier)
(via hier)
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(via hier)

11. Mai 2012

11. Mai 2012

(via hier)
 „Seit zwei Jahren sind wir zusammen. Zwei Jahre kommen heutzutage fast einem Wunder gleich. Zwei Jahre voller Glück. Mit Höhen und Tiefen. Und vor allem mit dem dazwischen.“

(Zwei Tage Paris)

9. Mai 2012

Süchtig.

Mein Name ist Valerie und ich habe ein Problem:
(via Pinterest)

8. Mai 2012

Wir schreiben das Jahr 2020 (oder später)...

Bis heute war ich nie jemand, der schon ganz genau wusste, geschweige denn darüber nachgedacht hatte, wie sein Hochzeitsstrauß aussehen und welche Farbe die Einladungen zum Tag aller Tage haben würden. "Heiraten? Pff, vielleicht irgendwann, dann in kleinem Kreis, oder doch mit vielen, am Strand, im Wald, in einer Kirche, mit Schleier, ohne Schleier, ach keine Ahnung, mal schauen, mir egal... Seit heute ist aber alles anders (und seit einer ausführlichen Erkundungstour auf Pinterest, das ist ja ne reine Hochzeitsaustattungs-Maschinerie)! Nur soviel: Die Eckpfeiler des "schönsten Tags im Leben" (der allerdings erst in vielen, vielen Jahren stattfinden wird, nur soviel dazu) stehen. Ich will:

Dieses Kleid

(via Pinterest)
Diese Frisur
(via Pinterest)
Diesen Ort

(via Pinterest)

Alternativ auch einen dieser beiden:
und dann in diesem Haus wohnen.

(via Pinterest)
Drunter mach ich's nicht. Keine Kompromisse.

Unbestechliche Logik

(via Pinterest)

7. Mai 2012

Glorreiche Tage

Wer kennt das nicht: Da wartet man so lange auf ein Ereignis, arbeitet Monate daraufhin und schwupps di wupps ist es schon wieder vorbei. Die Aufführungen von Momo waren wirklich klasse und haben einfach tierisch viel Spaß gemacht. Zum Abschluss gabs für jeden Beteiligten ein ganz persönliches Andenken:


Den ersten Oscar vergisst man halt nie ;) Für mich gabs den fürs beste Design, wegen den Plakaten, die ich gestaltet hatte. Der kriegt auf jeden Fall einen Ehrenplatz in meinem Zimmer. (Vielleicht kommt er in eine kleine Vitrine... die kommt dann in einen kleinen Schrein.. und der kommt dann in das Pokalzimmer... Memo an mich: ich muss dringend anbauen) Aber das vielleicht Schönste an den drei Aufführung war, dass all meine Liebsten sich die Zeit genommen haben und gekommen sind: Alle meine Studienfreunde zur Premiere und bei der zweiten Aufführung haben meine Schwestern und mein Vater die weite Anreise auf sich genommen und zugeschaut (Für manche von ihnen der erste Besuch bei mir seit drei Jahren ;) ). Und schließlich dann bei der letzten Aufführung, bei der ich dachte, ich könne mich entspannt zurücklehnen, weil ja niemand mehr käme, den ich kenne, haben mich doch tatsächlich meine vier besten Freundinnen aus der Schulzeit überrascht. (Was für die meisten von ihnen 4-5 Stunden Anreise bedeutete) Das war wirklich grandios!! Sogar ein paar Blümchen haben sie mir mitgebracht:


Und wie verabredet stand ich dann gestern um Punkt 20 Uhr vor der Haustür, habe meinen Heliumluftballon (beim hiesigen Marathon-Spektakel geschnorrt ;) ) in die Höhe steigen lassen und an sie gedacht.

  Hach, es war so schön mit euch!